Scheurebe

Scheu|re|be 〈f. 19〉 Traubensorte für Weißweine, eine Kreuzung zw. Silvaner u. Riesling

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Scheu|re|be, die; -, -n [nach dem dt. Züchter G. Scheu (1879–1949)]:

a) <o. Pl.> Rebsorte aus einer Kreuzung von Silvaner u. Riesling;

b) aus der Scheurebe (a) hergestellter Wein mit vollem, würzigem Bukett.

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Scheurebe,

 

in Österreich (und ursprünglich) Sämling 88, anspruchsvolle Weißweinrebsorte, Neuzüchtung von Georg Scheu (* 1879, ✝ 1949) 1916 in Alzey, Kreuzung zwischen Silvaner und Riesling; erbringt gute Erträge und hohe Mostgewichte; liefert feinrassige, bukettbetonte Weine. In Deutschland wird die Scheurebe auf (1996) 3 521 ha Rebland angebaut, v. a. in Rheinhessen (1 966 ha) und in der Pfalz (1 043 ha), in Österreich 300 ha (v. a. am Neusiedler See).

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Scheu|re|be, die; -, -n [nach dem dt. Züchter G. Scheu (1879-1949)]: a) <o. Pl.> Rebsorte aus einer Kreuzung von Silvaner u. Riesling; b) aus der ↑Scheurebe (a) hergestellter Wein mit vollem, würzigem Bukett.